»Aus diesem Mädchen wird nie etwas werden.« Dieser Satz, gesprochen von meiner Erzieherin, prägte mich in meiner Kindheit und war nicht nur der Startpunkt für einen jahrzehntelangen inneren Kampf, sondern schlussendlich auch für meine Reise zu mehr Selbstliebe und Lebensfreude.

Jahrelang knüpfte ich meinen Wert daraufhin an die Anerkennung von anderen, an Leistungen und Oberflächlichkeiten. Doch egal was ich tat, ein anhaltendes Glücksgefühl fand ich nicht. Ein Wendepunkt kam in Form einer Panikattacke viele Jahre später. Danach begann eine Zeit intensiver Selbstreflexion, Therapie und Coaching. Ich arbeitete an meinen Glaubenssätzen und begann, mich Schicht für Schicht von ihnen zu lösen. Ich entdeckte in mir Qualitäten, die ich lange als selbstverständlich angesehen hatte. Ich erlaubte mir, zu leben und nicht nur zu funktionieren. Auch erlaubte ich mir, mein Glück an die erste Stelle zu setzen.